Diabetes tritt bei Katzen in den letzten Jahrzehnten immer häufiger auf. Aufgrund der Notwendigkeit des täglichen Spritzens, der notwendigen Überwachung des Blutzuckerspiegels durch den Besitzer während der Behandlung und dessen erforderlichem Engagement hat die Krankheit erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Katzen und ihrer Besitzer.

Ursache ist neben der permanenten Sorge vor einer Unterzuckerung auch die Einschränkungen des Alltags des Katzenbesitzers, die mit dem täglichen Insulinspritzen und Blutzuckermessen einhergehen, wie z.B. Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Katze bei Freunden oder der Familie, sowie die Notwendigkeit, das soziale und berufliche Leben strikt anzupassen, was die Lebensqualität der Katze und ihres Besitzern stark beeinträchtigt.

Durch einen einzigartigen insulinunabhängigen Wirkmechanismus, können Katzen mit Diabetes nun einfach und ohne das Risiko der Entwicklung einer Unterzuckerung durch die Eingabe von Tropfen behandelt werden.

Dank der einfachen Art der Anwendung ist diese Innovation nicht nur eine zuverlässige und sichere Behandlung für Katzen mit Diabetes, sondern auch eine lebensrettende Option für jene Katzen, bei denen der Besitzer nicht in der Lage ist, Insulin zu injizieren.

Für eine weiterführende Beratung fragen Sie Ihren Tierarzt und vereinbaren einen Termin in der Sprechstunde.

Informationen zur neuen tierärztlichen Gebührenordnung

Die Bundesregierung ist für die Regelung der Entgelte für tierärztliche Leistungen zuständig. Daher gilt in Deutschland für die Berechnung von Tierärztlichen Leistungen die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Alle Niedergelassenen Tierärztinnen und Tierärzte sind gesetzlich verpflichtet, sämtliche erbrachten Leistungen GOT konform - zuzüglich Umsatzsteuer - zu berechnen.

Weiterlesen
Die Adoption eines Auslandhundes ist ein seit Jahren viel diskutiertes Thema. Seit Corona ist die Zahl der importierten Hunde extrem gestiegen. Leider sind nicht alle Vermittler seriös und haben das Wohl des Tieres im Sinn. Viele Welpen werden viel zu früh ohne Impfungen über die Grenze gebracht, sind verhaltensgestört oder körperlich krank. Aber auch bereits erwachsene Strasenhunde werden von unzähligen s.g. Tierschutzorganisationen aus ihrem jämmerlichen Dasein gerettet und zeigen sich in Ihrem neuen Luxusheim als verhaltensgestört. Häufig macht sie auch eine Angststörung geradezu gefährlich für Menschen und Artgenossen. Gerade bei der Vorstellung in der Tierarztpraxis begenen wir dann oft solchen gequälten Kreaturen, die aus der Zwickmühle Angst - Stress - Aggression gar nicht heraus können. Weiterlesen
Stressfrei mit Hund und Katze ins Neue Jahr Während manche Hunde und Katzen lediglich etwas beunruhigt sind, wenn draußen die Welt unterzugehen scheint, haben andere panische Angst vor der Knallerei. Sie wollen weglaufen, verstecken sich zitternd oder machen gar unter sich. Manchmal wird der Lärm auch mit bestimmten Personen, einer bestimmten Umgebung oder anderen Umweltreizen verknüpft, sodass diese dann das Angstverhalten auslösen. Bei Geräuschängsten und anderen Angstproblemen sind zunächst verhaltenstherapeutische Maßnahmen indiziert. Reichen diese nicht aus, können sie mit einer Pharmakotherapie ergänzt werden. Steht kurzfristig ein angstauslösendes Geräuschereignis wie Silvester bevor, können folgende Maßnahmen dazu beitragen, dass der Hund oder die Katze die Situation möglichst angstfrei übersteht. Wichtig ist, das Tier von den Knallgeräuschen möglichst abzuschotten. Alle Türen und Fenster sollten fest geschlossen, Rollläden und Jalousien heruntergelassen und Vorhänge zugezogen werden. Das Tier sollte seine Lieblingsplätze und auch mögliche Flucht- und Rückzugsorte leicht und uneingeschränkt erreichen können. Das kann z.B. eine höhlenartige Transportbox oder ein abgedunkelter Raum mit einer Versteckmöglichkeit sein. Weiterlesen